andreasgoerss

„Ich reite in die Stadt – alles andere ergibt sich !“

Clint Eastwood

Architektur

Auf meinen Streifzügen durch die Städte Europas begegnen mir rational-geometrische Formen wie auch künstlerisch-skulpturale. Säulen, harmonisch gewachsen wie ein aufrechter Baum. Reflexionen von Glasflächen, scheinbar herrührend von Zweigen und Blättern, ornamentale Gestaltungen wie Knospen und Blüten. Mir begegnen Treppenhäuser gleichsam verborgenen Tiefseebewohnern. Ich entdecke Orte wie Waben, Nester, Panzer und Höhlen, als Behausung und Schutz dienend. Sogar Gestirne in U-Bahnhöfen.

Meine Leidenschaft für Formen, Linien, Symmetrien brachten mich zur Architekturfotografie. Mein Blick in eine Stadt richtet sich vor allem auf die Architektur und besonderen Lichtverhältnisse. Um sie – die Architektur – hervorzuheben, versuche ich, das natürliche Licht und den Schatten zu nutzen. Mein Ziel ist es, die außergewöhnlichen Perspektiven aufzuzeigen, um eine neue Sichtweise zu erleben. Zugleich möchte ich damit aber auch andere motivieren und vor allem inspirieren, einfach noch um die Ecke zu schauen und einen anderen Blickwinkel zum Objekt zu finden. Nach Highlights, aber auch nach nicht so bekannten Orten recherchiere ich im Vorfeld im Internet. Eine CityMap hilft mir bei der Tages- und Routenplanung. Alle Architekturfotos fotografiere ich ausschließlich mit einem Smartphone und für die Bearbeitung nutze ich nur Adobe Lightroom.


„Erst formen wir unsere Räume, dann formen sie uns“

Winston Churchill

Licht.Mensch.Raum

Architektur zeichnet sich nicht nur durch ihre Ungewöhnlichkeit aus. Sie hat immer auch eine Verantwortung für den Menschen. Denn es besteht eine Beziehung zwischen Mensch und Architektur, bei der es nicht nur um Schön oder Nichtschön geht, sondern immer auch um eine emotionale und/oder seelische Wirkung. 

Der gelebte Raum ist beweglich und abhängig vom Menschen und deren Veränderung im Raum.
Der Mensch, allein, unterwegs in Großstadtschluchten, labyrinthischen Räumen, aufbrechend, in Eile, einem Ziel entgegen, oder schlendernd, ziellos – suchend – oder wie Kafkas Helden zwar losgelöst, voll Ehrgeiz und Zuversicht, das Ziel aber nie erreichend. Die Architektur wird häufig nicht wahrgenommen, da der Mensch ständig in Gedanken ist und sich die Zeit dafür nicht explizit nimmt.

Aristoteles spricht davon, dass es den Raum nicht nur „gibt“, sondern dass er auch “seine eigene Kraft hat und eine gewisse Wirkung ausübt“.

Genau das beschreibt mein Versuch, diese Wirkung/Stimmung in meinen Fotos festzuhalten, ebenso Emotionen zu wecken. Den Menschen im Einklang mit der Architektur zu bringen unter Nutzung von Licht und Schatten ist für mich immer ein Herausforderung, der ich mich gerne stelle.


„Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick zu nutzen ist alles.“

Arthur Schnitzler

Portrait

An all diesen Orten kommt es zu zufälligen Begegnungen mit Menschen; Passanten, die etwas preisgeben, einzigartige Charaktere, Gesichter – die eine Geschichte erzählen von Lachen, Freude, Zuversicht, Lust und Freundschaft, aber auch Langeweile, Trotz, Angst, Trauer und Schmerz. Es sind Zusammentreffen auf Augenhöhe, respektvoll und einfühlsam. Bei diesen spontanen Shootings tausche ich gerne die Kontaktdaten aus und biete den Porträtierten an, ihnen die Resultate zur Verfügung zu stellen. Die Bearbeitung erfolgt auch hier nur mit Adobe Lightroom.


Auswahl nach Location


Wer bin ich ?

Ich wurde ‘69 im Sternzeichen der Jungfrau geboren, dessen Eigenschaften mein Wesen prägen. Neben meinem beruflichen Alltag fotografiere ich freiberuflich.
Meine Arbeiten findest du auch auf Social Media, folge mir gerne.

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